Unser NATURA Heu von naturbelassenen Wiesen, wie den besonders geschützten NATURA 2000 Flächen, zeichnet sich durch eine hohe Artenvielfalt und rein natürlicher Entwicklung der Gräser aus.
So werden in diesen geschützten Flächen keine künstlichen Dünger oder Pestizide verwendet.
Flora und Fauna haben ausreichend Zeit sich zu entwickeln, bevor das Heu geerntet werden darf. NATURA Heu bietet somit ein einzigartiges und naturbelassenes Raufutter, wie es nur Mutter Natur leisten kann.
Unsere Flächen haben noch eine Besonderheit, da sie unweit vom Natur geschützten „Schollener See“ mit seinem „Pelose“ Heilschlamm liegen, haben diese Flächen auch in extrem trockenen Jahren ausreichend Feuchtigkeit und neigen nicht zur übermäßiger Fruktananreicherung. Gedüngt werden diese Flächen ausschließlich durch winterliche Überflutung, ausgehend vom See.
Dieser besonders geschützte Standort und die naturbelassene Nutzung führen natürlich auch dazu, dass einzelne Pflanzen, welche von Pferden nicht bevorzugt gefressen werden, ihre Heimat hier finden. Ob Binsen, Schilf oder Mielitz sind völlig unbedenklich, aber werden von unseren Vierbeinern manchmal aussortiert.
Ein Vorgang, welcher im natürlichen Fressverhalten, ob in der Steppe oder auf der Weide, ein ganz normales Verhalten ist.
Wer z.B. für ältere Pferde feine Gräser bevorzugt, sollte sich unser kultiviertes Wiesenheu ansehen.
VON DER MAHD, ÜBER DIE TROCKNUNG, ZUM FERTIGEN BALLEN
WANN IST DER BESTE ZEITPUNKT FÜR DIE MAHD?
Die Heuernte ist stark abhängig von der Witterung und dem Wachstum der Pflanzen.
Für den richtigen Zeitpunkt muss das Wetter trocken sein. Der erste Schnitt sollte am Anfang bis zur Mitte der Blüte erfolgen.
Der Schnittzeitpunkt entscheidet über die Inhaltsstoffe des Heus.
Grundsätzlich kann man sagen, je später geschnitten, desto mehr Rohfaser, weniger Eiweiß und Aminosäuren und weniger Energie beinhaltet das Heu.
"NATURA" Pferdeheu wird erst nach dem 15.06. geerntet!
AUF DIE RICHTIGE TROCKNUNG KOMMT ES AN.
Nach dem Schnitt wird das Heu mit dem Wender aufgefächert, somit ist die beste Trocknung aller Pflanzen gewährleistet.
Unser Heu Trocknet in der Regel 6-7 Tage und wird täglich schonend gewendet und am Tag des Ballenpressen geschwadet, um eine vollständige und gleichmäßige Trocknung zu gewähren.
Auch dickere Pflanzenteile und Rispen können vollständig trocknen.
Somit gewährleisten wir, im Einklang mit der Natur, eine hohe Qualität und können auf eine umweltschädliche, weil energieintensive künstliche Trocknung, vollständig verzichten.
IN DIE RICHTIGE FORM GEBRACHT.
Für Pferdeheu empfiehlt sich das Pressen mit einer Kleinballenpresse zu 1,25 m und ca. 250 Kg schweren Rundballen, da hier nicht so dicht gepresst wird und somit das Heu auch im Ballen noch nachtrocknen kann.
Generell sollte Heu ausschließlich so trocken wie möglich eingefahren werden.
RICHTIG GELAGERT, IST DIE HALBE MIETE.
Unsere ca. 250 Kg schweren und 1,25 m großen Rundballen sollten bis zur Fütterung, ohne direkten Bodenkontakt z.B. auf Paletten unter einem speziellen atmungsaktiven Vlies oder besser in der Scheune bzw. unter Dach, trocken und möglichst staubfrei gelagert werden.
So behalten die Ballen lange ihre hohe Qualität.
Wir lagern mittlerweile alle Heuballen direkt nach dem Pressen in gut belüfteten Stallgebäuden ein und gewährleisten somit beste Qualität für unsere Kunden und insbesondere unsere eigenen Pferde.